Daragesa-Heilpraxis

Was ist Energiearbeit

Theta-Frequenz und andere Gehirnwellen

In meinem Wirken versetze ich mich immer in den Theta-Zustand. Der Mensch, für den ich wirke, synchronisiert seine Gehirnwellen automatisch dazu und kommt auch in den Theta-Zustand.

Hier erläutere ich die verschiedenen Gehirnwellen und wann wir in welcher Frequenz schwingen. 

Unser Gehirn schwingt im Laufe des Tages in unterschiedlichen Frequenzen/Wellen. Je nachdem, wie wir uns fühlen oder welche Aufgabe wir gerade zu meistern haben oder ob wir schlafen.

 

Darstellung von verschiedenen Gehirnwellen

Im Wachzustand verbringen wir die meiste Zeit im Beta-Wellen-Bereich. Hier sind wir auf die Außenwelt fokussiert. Beta unterteilt sich in niedriges Beta, mittleres Beta und hohes Beta. Hohes Beta ist allerhöchster Stress, die Überlebensemotionen sind aktiviert, z.B. Wut, Ärger, Angst, Frust usw. Mittleres Beta ist ein wachsamer, aber nicht übermäßig gestresster Zustand, etwa wenn wir etwas neu kennenlernen und uns merken wollen. Im Niedrigen Beta schwingt unser Gehirn beim Lesen eines Buches oder bei einem freundlichen Gespräch mit einem vertrauten Menschen.

Im Alpha-Wellen-Bereich hören Denken und Analysieren auf. Wir sind entspannt, ruhig, kreativ, fantasievoll. Unsere Aufmerksamkeit ist eher auf unsere Innenwelt gerichtet.

Der Theta-Wellen-Bereich ist der Bereich, in dem wir Zugriff auf unser Unterbewusstsein bekommen. Deshalb ist hier Heilung möglich mit Energiearbeit. Der Körper ist sehr ruhig, fast schlafend, das Gehirn ist noch wach. Die Meditation ist ein Mittel, um bewusst in diesen Zustand zu gelangen. Auch Hypnose findet hier statt. Hier können wir uns buchstäblich umprogrammieren. Das Unterbewusstsein macht 95% unseres Erlebens aus, das Bewusstsein nur 5%. Wenn du also bisher geglaubt hast, durch Nachdenken deine Themen lösen zu können, so wirst du nun verstehen, warum das nicht funktioniert.

Delta-Wellen treten während des Tiefschlafs auf, in dieser Phase regenerieren wir uns.

Menschen mit viel Meditationserfahrung können auch während der Meditation in den Delta-Bereich gleiten.

Gamma-Wellen sind sehr interessant und noch nicht so lange erforscht. Der Frequenzbereich ist höher als Beta, aber der Zustand der Menschen, bei denen diese Frequenzen gemessen wurden, ist der Zustand des Verbundenseins, Eins-Seins. Das Trennungsbewusstsein, das wir als unseren normalen Zustand kennen, ist hier nicht mehr vorhanden. Menschen berichten von mystischen Erfahrungen oder wundervollen Zuständen der allumfassenden Liebe.

Diese Beschreibung der Frequenzen gilt für Erwachsene.

Bei Kindern kann man feststellen, dass das Gehirn bis zum Alter von ca. 2 Jahren quasi permanent im Deltabereich schwingt. Schau mal tief in die Augen eines kleinen Kindes. Dann wirst du den Unterschied sehen. Kinder bis zu diesem Alter erleben die Welt wie in Trance, wie in einem sehr tiefen hypnotischen Zustand. Alles Erlebte geht auf direktem Weg ins Unterbewusste ein. Das erklärt auch, warum traumatische Ereignisse aus dieser Zeit so tief einprogrammiert und vielen Therapien dadurch nicht zugänglich sind.

Bis zum Alter von ca. 6-7 Jahren schwingt ein Kindergehirn eher im Thetabereich. Auch in dieser Schwingung ist die Tür zum Unterbewussten noch weit offen und das Kind ist stark programmierbar. Logische Erklärungen für die Welt kommen nicht an beim Kind und können nicht verarbeitet werden. Das Kind erlebt alles durch den Filter der eigenen Vorstellungskraft. Rollenspiele sind der perfekte Ausdruck dafür; wenn das Kind ein Kaninchen ist, wird es den ganzen Tag auf allen Vieren mümmelnd durch die Gegend laufen. Wenn es eine Fee ist, wird es flügelschlagend von Blüte zu Blüte eilen. Es ist im Erleben des Kindes kein Spiel, sondern Realität.  Unter diesem Aspekt betrachtest du Mediennutzung, Lehrpläne für die frühkindliche Bildung in der Kita und Supermarktregale möglicherweise vollkommen neu.

Im Alter ab 6 Jahren kommen nach und nach der Alpha- und Betabereich dazu. Das ist allerdings sehr unterschiedlich von Kind zu Kind. Manche Kinder schwingen sehr lange fast nur bis in den Alphabereich und gehen erst mit 10 Jahren oder später ins logische Denken und damit nach Beta über. Das erklärt sicherlich auch so manche „Rechenschwäche“, gerade bei Kindern mit viel Fantasie.